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Interview

Menschen sind heute hybrid unterwegs – online und offline.

Unser «Head of Online Marketing» Rafael Schai stand der Redaktion des «Berner Landbote» Rede und Antwort.

Er zeigt im Interview auf, wie kleine und mittelständische Unternehmen ihre Kundschaft am besten erreichen können. Und dies sogar mit begrenztem Werbebudget.

 

Zur Person

Rafael Schai berät regionale und nationale Unternehmen im Bereich digitale und klassische Mediaplanung. Er setzt Werbegelder effizient und transparent ein, um die vorher definierte Zielgruppe zu erreichen. Ihm ist wichtig, dass auch klassische KMU die Chancen der Onlinewerbung nutzen. Deshalb ist eine Erst-Analyse, die das Onlinepotenzial aufdeckt, bei uns gratis.

 

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Redaktion:
Herr Schai, sollte ein KMU auch Onlinewerbung machen? Lohnt sich das denn überhaupt?


Rafael Schai:
Unbedingt. Auch mit kleinen Werbebudgets können Firmen online auf sich aufmerksam machen. Das digitale Potenzial nicht zu nutzen, wäre sehr schade. Zum Beispiel konnten wir für unseren Kunden «Ofenbau Schwehr», einen klassischen KMU-Betrieb, die Webseitenbesuche (Traffic) um 50 Prozent steigern und so deutlich mehr Kontaktanfragen generieren. Das alles dank einer Google-Ads-Kampagne.

Neukundschaft gewinnen mit kleinem Budget am Fallbeispiel «Ofenbau Schwehr»: Dank Google Ads holen Sie Ihre potenziellen Kunden genau dann ab, wenn Sie nach Ihren Dienstleistungen suchen. Auch mit kleinem Budget.

Redaktion:

Heisst dies, dass die Unternehmen in Zukunft nur noch Onlinewerbung machen sollten, weil der Erfolg so besser messbar ist?

 

Rafael Schai:
Nein, ganz so schwarz-weiss darf man es nicht sehen, denn der Mensch ist nicht nur online oder offline unter-wegs und erreichbar, sondern hybrid. Es kommt auf die Zielgruppe an. Also: Wen möchte das Unternehmen gerne er- reichen? Erst wenn wir das definiert haben, erstellen wir einen Mediaplan, auf welchen Channels das Unternehmen werben sollte.

Redaktion:
Was meinen Sie mit «Channels»?

 

Rafael Schai:
Das ist Fachjargon, Entschuldigung. Sowohl Facebook als auch ein Inserat in dieser Zeitung werden als sogenannte Kanäle bezeichnet. Entscheidend ist, dass der richtige Kanal – passend zur jeweiligen Zielgruppe – gewählt wird. Zum Beispiel werden über 60-Jährige nicht über den Social-Media-Kanal TikTok zu erreichen sein, sondern eher über regionale Print-Titel oder auch über Google. Unsere Kompetenz liegt genau hier – bei der Beratung. Mit unserer Erfahrung können wir kleine und mittelständische Unternehmen effizient dabei unterstützen, dass sie den richtigen Kanal wählen und damit ihre Kunden erreichen – und natürlich auch Neukunden dazugewinnen.

Menschen sind hybrid unterwegs: Sie wechseln immer wieder zwischen Online- und Offline-Berührungspunkten (Touchpoints) hin- und her (= Crossmedial, Omnichannel).

Redaktion:
Das klingt spannend, aber auch extrem komplex. Werden denn die Werbemassnahmen aufeinander abgestimmt?

 

Rafael Schai:
Ja, wenn immer möglich. Eine Werbebotschaft hat einen grösseren Effekt, wenn der User oder die Leserin mehrmals – natürlich abgestimmt auf den jeweiligen Kanal – auf ein tolles Angebot des Unternehmens hingewiesen wer- den. Man sollte zum Beispiel via Instagram nicht gleich auftreten wie auf einem statischen Plakat. Wir beraten auch strategisch. Im Fachjargon wird von Crossmedia oder Omnichannel gesprochen. Die Idee dahinter ist, mit einer Kampagne den grösstmöglichen Nutzen zu erzielen. Das Ziel kann zum Beispiel eine Bekanntheitssteigerung sprich Branding sein oder auch, Neukunden zu gewinnen wie beim Beispiel von «Ofenbau Schwehr». Bei diesem KMU haben wir ein halbes Jahr für monatlich 300 Franken bezahlte Werbeanzeigen bei Google (Google Ads) geschaltet und so die Besucherzahl auf der Webseite der Firma um 50 Prozent steigern können. Dadurch wurden 60 Prozent mehr Anfragen ausgelöst. Ein Beispiel dafür, dass sich für kleinere Betriebe Online-Werbung lohnt.

Kurz und knackig: Ein paar Informationen zu Google

Fakten und Zahlen zu Google (Quelle: Statista, 2021):

  • Circa 95 Prozent der Schweizer Bevölkerung benutzt die Suchmaschine «Google». Auf Platz zwei mit nur 3,7 Prozent liegt die Suchmaschine Bing (Stand: 2020). Auch weltweit ist Google mit einem Marktanteil von über 94 Prozent die mit Abstand meistgenutzte Suchmaschine.
  • 90 Prozent der User überprüfen nur die erste Seite der Suchergebnisse.
  • 75 Prozent der User überprüfen nur die Top-5-Suchergebnisse.
  • 40 Prozent der User klicken auf das erste angezeigte Suchergebnis (nicht bezahlt).

Auszeichnung: Zertifizierungs-Logo

Das Google-Partner-Logo dürfen Beratungsfirmen mit der passenden Qualifikation verwenden. Die Kompetenzen setzen viel Know-how und eine professionelle Umsetzung im Suchmaschinen-Marketing voraus. Bereits ab 250 Franken monatlich können Unternehmen Google Ads bei uns buchen – Beratung und Analyse inklusive. Eine Testkampagne empfiehlt sich über eine Laufzeit von einem Jahr. Während dieser Laufzeit wird die Google-Ads-Kampagne nach Bedarf optimiert, sodass der bestmögliche Nutzen für das Unternehmen erwirtschaftet werden kann. Die Daten, die gewonnen wurden, können für weitere Kampagnen genutzt werden – gerne beraten wir Sie.

Was sind Google Ads?

Ganz einfach erklärt sind Google Ads bezahlte Textanzeigen, welche für die Google-Suchmaschine oder deren Partnerseiten gekauft werden können. Sie können damit also Ihre Dienstleistungen und Produkte bei aktiv suchenden Personen online bewerben lassen.

Die Vorteile von Google Ads auf einen Blick

  • Sie können potenzielle Neukundinnen und -kunden genau dann ansprechen, wenn diese nach Ihren Dienstleistungen oder Ihren Produkten suchen.
  • Sie bestimmen Ihr Budget und die Laufzeit und können jederzeit Anpassungen vornehmen.
  • Sie bezahlen nur, wenn jemand eine Ihrer Anzeigen anklickt. Die Ausspielung allein ist gratis.
  • Durch die Analyse von Google-Ads-Kampagnen können diese immer wieder optimiert und verbessert werden.

Schauen Sie sich das Originalinterview im «Berner Landbote» an.

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